Jahr: 2022

  • Beispielhaft und richtig toll!

    Stadttheater offeriert ab sofort für alle in Krefeld lebende GeflüchteteFreikarten Zugang zu Kultur ist für Menschen, die ihre Heimat verloren haben, inKriegszeiten noch wichtiger geworden. Großartig ist deshalb dieInitiative des Gemeinschaftstheaters Krefeld/Mönchengladbach. Für allein Krefeld Schutz suchenden Geflüchtete ist der Zugang ab sofort füralle Aufführungen in Verantwortung des Theaters bis zur Sommerpausekostenfrei! Wichtig!: (Frei-)Karten gibt…

  • Krieg in der Ukraine – Krefeld hilft Geflüchteten

    Nachdem die russische Föderation mit Präsident Putin völkerrechtswidrig einen für nicht mehr möglich gehaltenen Angriffskrieg mit unabsehbaren Folgen begonnen hat, zeigt Krefeld Solidarität mit den Menschen aus der Ukraine. Für die vielen Menschen, die ihre Heimat aufgeben müssen und in Nachbarländern und auch zunehmend in Deutschland Schutz suchen, beginnen auch in Krefeld die Hilfsmaßnahmen. Hier…

  • Stadt tritt Bündnis United4Rescue bei

    Der Stadtrat KR hat gestern 10.02. beschlossen dem Bündnis United4Rescue beizutreten. Die Initiative dazu kam aus dem Integrationsrat. Aktivist*innen der SeebrückeKR beobachten den Beratungsprozess. Interessante Begleiterscheinung: Die CDU hat zusammen mit der AFD geschlossen dagegen gestimmt. United4Rescue – Gemeinsam Retten e.V. ist ein gemeinnütziger, unabhängiger Verein, der die zivile Seenotrettung im Mittelmeer unterstützt. Mittlerweile versammelt…

  • Gesundheitskarte für Geflüchtete – von der Kommunalpolitik endlich beschlossen

    Der Flüchtlingsrat begrüßt die Einführung einer Gesundheitskarte für Geflüchtete im Asylverfahren. Diese wurde in der Januarsitzung des Gesundheits- und Sozialausschusses beschlossen und soll ab dem kommenden Jahr nun auch endlich in Krefeld Realität werden. Der Vorteil: Geflüchtete müssen sich nicht mehr in den ersten 18 Monaten ihres Aufenthaltes bei Erkrankung ihre Krankenscheine beim Sozialamt abholen.…

  • Verharmlosende Worte – Gut so: „Pushback“ ist Unwort des Jahres 2021

    „Pushback“ umschreibt das Zurückdrängen Geflüchteter an den Außengrenzen der Europäischen Union. Eine unabhängige Jury, die das Unwort des Jahres schon seit 1991 vergibt, hat es 2021 auf Platz 1 gesetzt. Es kennzeichnet nach Ansicht der Sprachwissenschaftler/innen verharmlosend und völlig unangemessen den seit Jahren praktizierten systematischen Rechtsbruch an den EU-Außengrenzen mit Tausenden von Toten. Mit der…