Nachdem die russische Föderation mit Präsident Putin völkerrechtswidrig einen für nicht mehr möglich gehaltenen Angriffskrieg mit unabsehbaren Folgen begonnen hat, zeigt Krefeld Solidarität mit den Menschen aus der Ukraine. Für die vielen Menschen, die ihre Heimat aufgeben müssen und in Nachbarländern und auch zunehmend in Deutschland Schutz suchen, beginnen auch in Krefeld die Hilfsmaßnahmen.
Hier wichtige Erst-Informationen für alle, die den Geflüchteten helfen wollen:
– Alle in Krefeld aus der Ukraine stammenden Schutz Suchenden haben – wie auch schon vor dem Krieg – zunächst ein Aufenthaltsrecht für die nächsten drei Monate.
– Alle Hilfsangebote wie private Wohnungsunterbringung, Sachspenden für nach Krefeld geflüchtete Menschen und/oder Sachspenden für Hilfstransporte usw. werden vom Büro der Flüchtlingskoordinatorin der Stadt Krefeld Doris Schlimnat koordiniert. Hilfsangebote bitte an sie richten mit der Mailadresse/Tel-Nr.:
fluechtlinge@krefeld.de oder Tel: 02151 864444
– Die Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbände machen nochmals darauf aufmerksam, dass Geldspenden mit dem Stichwort: “Hilfe für Geflüchtete“ einfacher zu handhaben sind als Sachspenden. Nichtsdestotrotz beabsichtigen die Krefelder Tafel sowie unser Kooperationspartner Emmaus Hilfstransporte an die Grenzen der Ukraine zu organisieren. Bitte ggf. deshalb dort nachfragen. Download Liste >>
– Die Beratungsstellen für Geflüchtete (Caritas, BI St.Josef und der Flüchtlingsrat) sowie die Wohlfahrtsverbände stehen für aktuelle Infos zu Hilfsmöglichkeiten zur Verfügung.
– Bitte auch die Infos und Ankündigungen für Solidaritätsveranstaltungen in den lokalen Medien beachten.
Die Pressemitteilung des Flüchtlingsrates sowie eine detaillierte Übersicht über Hilfsorganisationen sind hier nachzulesen.